Am Donnerstag, 24.10.2019, Freitag, 25.10.2019 und am Mittwoch, 13.11.2019, haben unsere vier neuen 5. Klassen mit ihren Klassenleitungen und Frau Häusler jeweils zwei Unterrichtsstunden lang rund um die Schule Müll gesammelt, Beete von Unkraut befreit und zwei Bereiche in der Nähe des Aula-Eingangs für das Bepflanzen von Schmetterlingsfliederbüschen und Spieren mit frischer Erde vorbereitet.
Das Wetter hat mitgespielt und so hatten alle Aktiven großen Spaß an den verschiedenen Arbeiten.
Den Abschluss der jeweiligen Doppelstunden bildete immer das genauere Betrachten des eingesammelten Mülls.
Auf einer großen Plane wurden die Müllsacke ausgeleert und sofort fiel den Schülern ins Auge, dass der größte Anteil aus Kunststoffverpackungen und Plastikabfällen bestand.
Aus der Grundschule wissen die Schüler bereits, dass Plastikmüll nicht wie Bioabfälle verrottet, sondern viele Jahre, teils sogar Jahrzehnte braucht, bis er zerfallen ist oder er vielleicht über Flüsse im Meer landet und dort eine Gefahr für die Meeresbewohner darstellt.
Es waren sich alle einig: „Plastikabfälle gehören in den gelben Sack.“
Den Abschluss der Umwelt-Aktion bildete am 13.11.19 das Pflanzen eines besonderen Baumes: Alle vier 5. Klassen sahen dabei zu, wie einige Schüler in ein zuvor gegrabenes Pflanzloch in der Nähe des Aula-Eingangs einen kleinen „Weißdorn-Baum“ gesetzt haben. Das Bäumchen wurde sofort mit einer großen Kanne Wasser angegossen und ringsherum die Erde angeschüttet und festgetreten.
Jede der 5. Klassen hat bei Frau Philipp Biologie. Sie hat mit ihnen alle Besonderheiten des Weißdorn-Baumes herausgearbeitet.
Nun hat der 5. Jahrgang die „Patenschaft“ für diesen kleinen Baum übernommen, das heißt er kontrolliert das Wachstum und schaut, ob es dem neuen Baum gut geht.
Natürlich wurden von dieser Pflanzaktion Fotos von Allen gemacht.
Zum Ende ihrer Schulzeit an der Realschule Himmelsthür 2025 sollen dann alle wieder vor „ihrem“ Baum fotografiert werden. So kann sich jeder davon überzeugen, dass sich sowohl der Weißdorn als auch die Schüler gut entwickelt haben und „gewachsen“ sind.