Drogenprävention in der 7c

Unsere Klasse saß zu Beginn der Prävention in einem Stuhlkreis und Frau Mierzowsky von der Drogenhilfe Hildesheim kam dazu und stellte sich vor. Dann hat sie den „Suchtsack“ vorgestellt. In diesem Beutel befanden sich viele verschiedene Gegenstände, wie z.B. Plastikspritzen, Puppen, Zigarettenschachteln, Spielzeugautos und alte Handys. Wir sollten uns auf Frau Mierzowskys Zeichen hin einen der Gegenstände aussuchen, der für uns interessant aussah. Als jeder einen der Gegenstände ausgewählt hatte, musste jeder das erste, was ihm zu dieser Sache einfällt, erzählen oder sagen, warum er ihn genommen hat. Diese Gegenstände haben wir dann einer Kategorie zuordnen müssen: legal, illegal oder Verhalten.

Weiterhin haben wir Schilder bekommen, auf denen verschiedene alkoholische Getränke und ihr Akoholwert abgebildet waren. Diesen mussten wir einer Altersfreigabe zuordnen (14-20 Jahre). Dann haben wir sehr viel über das Rauchen und Drogenkonsum gesprochen, z.B. welche Gründe es gibt, dass man damit anfängt. Wenn man eine Packung Zigaretten an einem Tag raucht, raucht man im Jahr 7000 Zigaretten. In einem Jahr gibt man also im Durchschnitt 2000 € für das Rauchen aus. Viele fangen an zu rauchen, weil sie Stress in der Schule haben oder vielleicht durch die Eltern unter Druck gesetzt werden.

Nach dem Thema Rauchen haben wir uns noch einmal Gedanken über Alkohol gemacht. Wir haben verschiedene Gläser dem richtigen Getränk zugeordnet und den Alkoholwert eingeschätzt. Im nächsten Schritt haben wir eine weiße Linie auf den Fußboden geklebt und Frau Mierzowsky hat Rauschbrillen ausgeteilt, mit denen man so sieht, als wäre man alkoholisiert. Dann mussten wir in Gruppen verschiedene Tests durchführen, beispielsweise gerade über die Linie laufen oder einen Gegenstand fangen.

Am Ende haben wir die Stunden reflektiert und uns verabschiedet. Insgesamt war dies ein sehr interessanter Tag.

Thilo und Lukas (7c)